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Frühling Ein sehr eindrückliches Frühlingsgedicht hat der dänische Religionsphilosoph Sören Kierkegaard (1813-1855) hat verfasst. Es lautet so: Die Vögel kommen Du bist geschaffen. Du kannst sehen,
Der Kuckucksruf "Wer beim ersten Kuckucksruf seinen Geldbeutel schüttelt, und es klingeln Münzen darin, der hat das ganze Jahr über Geld in der Tasche." Hinter dieser Volksmeinung steckt eine alte Bauernweisheit: In der noch von der Landwirtschaft geprägten Gesellschaft war im Frühling Ebbe im Geldbeutel. Im Herbst hatten die Ernten Einnahmen gebracht, doch im Winter kam nicht mehr viel dazu. Und im Frühjahr musste Saatgut und anderes zugekauft werden. Wer beim ersten Kuckucksruf Mitte April dann immer noch Münzen im Beutel hatte, konnte also gut haushalten - und hatte daher sicher auch das ganze Jahr über Geld. (Brückenbauer 20/1996, Leserbrief Immanuel Leuschner, CH-4934 Madiswil) Die
Ewigkeit ist
unsichtbar
Zauberhafter Verfall Umrankt mit Erinnerungen Eines Lebens Das ist das Sichtbare. Dahinter das Unsichtbare Da riecht Nichts mehr Modrig und alt. Die Ewigkeit ist unsichtbar Und duftet nach Frühling. Vögel singen. D. K.-R.
last update: 27.09.2015 |