CHRISTentum.ch
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Dienen



Ein Gebet

Herr, gib uns Augen,
die den Nachbarn sehn;
Ohren, die ihn hören
und ihn auch verstehn.

Hände, die es lernen,
wie man hilft und heilt;
Füsse, die nicht zögern,
wenn die Hilfe eilt.

Herzen, die sich freuen,
wenn ein andrer lacht;
einen Mund zu reden,
was ihn glücklich macht.

Friedrich Walz (nach 3. Mose 19,34: "Wie ein Einheimischer aus eurer eignen Mitte soll euch der Fremdling gelten, der bei euch wohnt, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; ihr seid doch auch Fremdlinge gewesen im Lande Ägypten; ich bin der Herr, euer Gott.")



Humor ist auch eine Gabe Gottes

This is a story about four people named Everybody, Somebody, Anybody and Nobody. There was an important job to be done and Everybody was sure that Somebody would do it. Anybody could have done it, but Nobody did it. Somebody got angry about that, because it was Everybody's job. Everybody thought Anybody could do it, but Nobody realized that Everybody wouldn't do it. It ended up that Everybody blamed Somebody when Nobody did what Anybody could have done!!

Englischer Humor



Dienst an Feiertagen

Rund 9000 städtische Mitarbeiter waren während der Weihnachtsfeiertage im Einsatz, davon allein 2955 im Dienste der Stadtwerke. Sie hielten den Personennahverkehr aufrecht, gewährleisteten die Versorgung mit Strom, Fernwärme, Erdgas und Wasser und ermöglichten Erholungssuchenden den Schwimmbadbesuch. Allein am Heiligen Abend waren 368 Fahrerinnen und Fahrer auf der Strecke: 78 in den U-Bahnen, 98 in den Strassenbahnen und 192 in Bussen, ausserdem zahlreiche Verkehrsmeister, Stellwerker, Disponenten, Schaffner und Sicherheitskräfte. 300 "Schichtdienstler" waren am Heiligen Abend zuständig für die Versorgung Münchens mit Strom und Fernwärme. Auch in den Krankenhäusern war der Heilige Abend ein fast normaler Arbeitstag. Dienst an ihren Mitmenschen leisteten rund 2600 Krankenschwestern und -pfleger, Ärztinnen und Ärzte und andere Dienstkräfte. 760 Feuerwehrmänner hielten sich an den Feiertagen bereit. 750 Mitarbeiter des Winterdienstes sorgten für die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit. Fast normaler Dienst stand auch für 900 Beschäftigte in den städtischen Alten-, Kinder- und Jugendheimen sowie im Waisenhaus auf dem Programm. Um Asylbewerber und Obdachlose kümmerten sich 260 Mitarbeiter des Sozialamtes. 

Claudia Wessel, in: Süddeutsche Zeitung 27.12.1993



Der Urwalddoktor

Lieber Herr und Amtsbruder, Ich wende mich heute an Sie mit der Frage, ob Sie jemand für den Congo benötigen. Bei meinen Vorlesungen sage ich mir: Hier könnte man dich leicht ersetzen, dort drüben fehlt es an Menschen! Ich bin vollkommen unabhängig. Meine Gesundheit ist sehr gut, ich bin nie krank gewesen. Ich trinke keinen Alkohol. Um frei zu bleiben für den Dienst in der Mission und um nicht gezwungen zu sein, meinen Plan gegen meine Überzeugung zu ändern, habe ich nicht geheiratet. Ich bin immer einfacher, immer mehr Kind geworden, und ich habe immer deutlicher erkannt, dass die einzige Wahrheit und das einzige Glück darin besteht, unserem Herrn Jesus Christus dort zu dienen, wo er uns braucht. Hundert Mal habe ich darüber nachgedacht, ob ich leben könnte ohne Wissenschaft, ohne Kunst, ohne die intellektuelle Umgebung, in der ich mich befinde - und immer, am Ende aller Überlegungen, ein freudiges Ja. 

Albert Schweitzer



Gründe

"Weil das alles nicht hilft Sie tun ja doch was sie wollen"
Weil ich mir nicht nochmals die Finger verbrennen will
Weil man nur lachen wird: Auf dich haben sie gewartet
Und warum immer ich? Keiner wird es mir danken
Weil da niemand mehr durchsieht sondern höchstens noch mehr kaputtgeht
Weil jedes Schlechte vielleicht auch sein Gutes hat
Weil es Sache des Standpunktes ist und überhaupt wem soll man glauben?
Weil auch bei den andern nur mit Wasser gekocht wird
Weil ich das lieber Berufeneren überlasse
Weil man nie weiss wie einem das schaden kann
Weil sich die Mühe nicht lohnt weil sie alle das gar nicht wert sind
Das sind Todesursachen zu schreiben auf unsere Gräber
Die nicht mehr gegraben werden wenn das die Ursachen sind

Erich Fried



Die Tür

Ich darf nicht die Tür sein, durch die der Nächste geht; darf ihn nicht zu mir rufen, in verpflichten meine Wege zu gehen, meine Zugänge zu den seinen zu machen, von meinen Schlüsseln abhängig zu sein.

Wenn meine Türe Christus ist, kommt es darauf an, einem jeden Bruder/Schwester zu helfen, dass er den Weg zum Vater findet, auf dem er er selbst bleibt.

Dom Helder Camara



Und dieser Petrus ist Fels

Es gibt einen fischenden Petrus
Es gibt einen nachfolgenden Petrus
Es gibt einen zweifelnden Petrus
Es gibt einen sinkenden Petrus
Es gibt einen leugnenden Petrus
Es gibt einen zuschlagenden Petrus
Und dieser Petrus ist Fels für die Kirche

Herbert Gube



Gesucht: Menschen

Belanglos: Alter Herkunft Zeugnisse
Geboten: Betätigungsfelder für jede Begabung gemäss Mt 25,35-36 sowie 1 Kor 12,4-6
Arbeitszeit: nicht fest geregelt
Vergütung: Mt 25,34 und Mt 25,40
Fähigkeiten: offene Herzen sehende Augen hörende Ohren helfende Hände wacher Geist Sachverstand
Bewerbung: Kennwort "Christ sein"

Christa Peikert-Flaspöhler



Einer trage des andern Last - Die Antilopen in Bachi State


last update: 09.09.2015